Reisebericht ins Herzen Schwedisch Lapplands vom 28.02.17 - 06.03.17

 

Von dem Tourismusverband Visit Arctic Europe wurde ich zu einer Inforeise ins „Herzen Schwedisch Lapplands“ eingeladen. Doch zuvor wollte ich noch zwei vielversprechende Unterkünfte für unser Reiseprogramm anschauen. Deshalb nahm ich mir einen Mietwagen.

Die erste Station war das Wildniscamp Solberget, geleitet von dem deutschen Auswanderer Dirk. Das Camp ist ganz einsam, weit weg von größeren Ortschaften in den Weiten Lapplands gelegen. Der dortige Aufenthalt steht unter dem Motto: Zurück zur Natur. Es gibt kein elektrischer Strom und auch kein fließend Wasser. Genau dies macht den Reiz für die vielen Besucher, vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Die Zimmer werden mit dem knisternden Kaminfeuer beheizt. Kleine Petroleumlampen erhellen den Raum. Gekocht wird auf einem Holzofenherd. Ganz gemütlich ist die Sauna der Ort für die tägliche Körperreinigung. Durch die Reduzierung auf das Wesentliche kommt man schnell mit den „gleichgesinnten Mitreisenden“ in Kontakt. Ganz schnell findet man Kontakt, unternimmt zusammen Aktivitäten mit den Ski oder mit den Rentieren.

Meine Reise führte mich weiter zu dem Bio-Bauernof Stormyrberget. Ein kleines Schmuckstück! Ganz modern wurde das Gästehaus von der Schwedischen Gastgeberfamilie eingerichtet. Die vier Zimmer sind optimal für Familien geeignet. Kinder finden auf dem Bauernhof viele Tiere, u.a. Ponys, Schafe, Hühner, Hunde und vieles mehr. Als Familie hat man die Möglichkeit in den kleinen Apartments sich selbst zu versorgen. Empfehlenswert ist aber das gute Essen von Frühstück bis Abendessen aus biologischen Zutaten des Bauernhofs.

Nach diesem Besuch begann dann die eigentliche Inforeise. Zuerst ging es Richtung Norden an die Finnisch-Schwedische Grenze. Viele schöne Dinge wurden uns präsentiert, von denen ich die Schönsten bzw. Originellsten hervorheben möchte. Sicherlich war die Eisbrecher Tour mit dem Polar Explorer ein Highlight. Eine Fahrt mit dem Eisbrecher halte ich angesichts des Energieverbrauches für eine zugegebenermaßen unnötige Geschichte. Nichts desto trotz hat besonders das Eintauchen mit den lustig aussehenden roten Anzügen besonders viel Spaß gemacht. Wie ein paar Teletubbies watschelten wir auf dem Eis zur Fahrrinne des Eisbrechers, in die wir dann reingeschmissen wurden. Nach wir dann ca. 10 Minuten im Eiswasser plantschten, wurden wir wieder rausgezogen.

Zum Abschluss der Reise durften wir uns dann noch im Hotel Kust in Pitea entspannen. Ein klasse Hotel, sehr schön „durchdesignt“ und mit einer exzellenten Spaabteilung. Mit einem Beauty-Kit ausgesattet haben wir dann im Spa die verschiedenen Stationen durchlaufen. Dampfsauna, Eisbecken, finnische Sauna und nicht zu vergessen, der herrliche Pool auf dem 13. Stockwerk des Hotels mit Blick auf die rauchenden Schlote von Pitea. Wann immer man sich in der Nähe dieser Stadt aufhält, sollte man für einen Abstecher in dieses Hotel mit dem exzellenten Spa machen.

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