Aufforstung leicht gemacht - Plant a Tree in Iceland

Vor knapp 1150 Jahren war Islands Landschaft zu ca. 40 % mit Wäldern bedeckt. Dieser Bestand lichtete sich schon innerhalb eines Jahrhunderts gravierend um fast 97 Prozent. Nicht nur der dringende Holzbedarf der Wikinger spielte hier eine Rolle. Auch die freilaufenden Schafe verursachten schwerwiegende Bißschäden an den Bäumen, die sich aufgrund der doch sehr kurzen Vegetationsperiode nicht regenerieren konnten. Diese Faktoren führten im Laufe der Zeit dazu, dass immer mehr Waldfläche verschwand. Bis heute gilt Island als Land mit geringster Walddichte in Europa. Nur 0,5/2 % der Fläche sind noch mit Bäumen bedeckt. Dies ist auch auf die lokalen Bedingungen zurückzuführen. Die Temperaturen sind das Jahr über niedrig. Hinzu kommen die stickstoffarmen Böden und die Vulkane, die regelmäßig Asche regnen. So kam es dazu, dass die Birke die einzig heimische Baumart auf Island ist.

Seit einiger Zeit sind die Bemühungen groß, die vorhandene Waldfläche wieder aufzuforsten. Neben Birken werden auch Kiefern und Fichten gepflanzt, da sich diese als standhaft erwiesen. Bisher sind 6.000 Hektar aufgeforstet. Das Ziel der Aufforstung beläuft sich auf 41.000 Hektar. Pro Jahr werden deshalb rund 80.000 Setzlinge eingepflanzt.

Die Organisation „Plant a tree in Iceland“ will unter dem Motto: „den Planeten retten, Baum für Baum“, einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten. Vor Ort in Island haben Sie sogar die Möglichkeit Ihre gespendeten Bäume selbst einzupflanzen!

Sie möchten Ihren eigenen Baum zur Aufforstung in Island pflanzen? Klicken Sie auf den Link für mehr Informationen: https://www.plantatreeiniceland.is/

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