Reisebericht nach finnisch und schwedisch Lappland im März 2017

Von dem Tourismusverband Visit Arctic Europe wurde ich im März 2017 zu einer Inforeise nach finnisch und schwedisch Lappland eingeladen. Doch zuvor wollte ich die Gelegenheit nutzen und noch drei unserer Unterkünfte persönlich kennen zu lernen.

Am 10.03.2017 flog ich also mit Finnair von Frankfurt nach Helsinki. Dort hatte ich dann eine Nacht Aufenthalt im Bonus Inn Airport Hotel. Am nächsten Tag flog ich dann weiter nach Kemi, dort nahm ich meinen Mietwagen, einen roten Ford Fiesta, entgegen. Von Kemi fuhr ich dann zu meiner ersten Destination: unserem Holzhaushotel Saija bei Taivalkoski. Ich habe schon vieles über diese Unterkunft gehört und war sehr gespannt, ob sich all die positiven Feedbacks unserer Kunden für mich auch nachvollziehbar gestalteten. Tatsächlich sind die Zimmer sehr gemütlich und die landestypische Küche erstklassig. Am nächsten Morgen ging es für mich dann weiter zu unseren Blockhäusern Hirvi. Nach einem langen und intensiven Gespräch mit der Hausbesitzerin Jacqueline, fuhr ich weiter zum Fjellhotel Iso Syöte. Der Nationalpark Iso Syöte und die Umgebung um das Hotel sind wirklich ein Traum für alle Skifahrer. Nach einer Führung durch die neuen Aurora View Suiten fuhr ich zurück zum Saija, wo ich den Tag ruhig mit einigen Gesprächen ausklingen ließ.

Am 13.03.2017 musste ich mich von allen im Saija verabschieden, da es für mich nun zurück nach Kemi ging. Denn da begann die eigentliche Inforeise. Unsere erste Station war eines unserer Partnerhotels, das Lumillina Snowcastle. Nach einer ausführlichen Führung durch das Snowcastle wurde uns im Eisrestaurant das Abendessen serviert. Danach durften wir unsere Zimmer für diese Nacht beziehen: Die Glasvillen beim Snowcastle. Die Glasvillen haben ein Dach aus Glas, damit man vom Bett aus das Nordlicht beobachten kann. Leider hatten wir in dieser Nacht einen kleinen Schneesturm, sodass wir kein Glück mit den Nordlichtern hatten.

Am nächsten Tag wurden wir nach dem Frühstück mit Overalls eingekleidet. Mit dem Schneemobil ging es über zugefrorene Seen und durch verschneite Wälder. Alle Schneemobiltouren finden auf speziell präparierten Wegen für die Motorschlitten statt. Danach ging es weiter nach Haparanda in Schweden. Nach einer weniger erfolgreichen Runde Eisangeln auf dem Tornionjoki ging es dann mit dem Skidoo zurück zum Hotel. Mit einer privaten Sauna und einem Jacuzzi konnten wir den Abend ganz entspannt ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es zeitig mit unterschiedlichen Workshops weiter. Am späten Nachmittag fuhren wir dann nach Rovaniemi -  dem Tor zu Lappland. Nach dem kurzen Besuch des Schneemobilmuseums ging es dann auch schon weiter zu einem Baumhaushotel. Nach einer kurzen Führung fuhren wir weiter zum Lapland Hotel Sky Ounasvaara, unserem letzten Hotel für diese Inforeise. Das Hotel liegt etwas außerhalb auf einem kleinen Berg und man hat von dort aus einen fantastischen Blick auf Rovaniemi. Nach dem Abendessen gingen wir alle gemeinsam auf die hoteleigene große Terrasse, um Rovaniemi bei Nacht zu bestaunen. Wir haben Rovaniemi nicht nur bei Nacht, sondern auch unter dem Schein der Nordlichter betrachten können. Das Beobachten der Nordlichter war mein persönliches Highlight dieser Reise. Bis spät in die Nacht blieben wir draußen im kalten um das Naturspektakel hautnah miterleben zu können.

Nach einer sehr kurzen Nacht wurden wir durch das Arktikum in Rovaniemi geführt. Das Arktikum in Rovaniemi ist Museum, Wissenschaftszentrum und Sehenswürdigkeit zugleich. Dort wird die Geschichte des Nordens erzählt. Wenn man schon einmal in der Stadt am Polarkreis ist, dann sollte man sich die Hauptattraktion der Stadt nicht entgehen lassen – das Weihnachtsmanndorf, die Heimat vom Weihnachtsmann. Dort fuhren wir dann am frühen Nachmittag auch hin. Dort gibt es neben einem kleinen Rentiergehege noch das Treffen mit dem Weihnachtsmann.
 

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