Reisebericht Sascha – Von Norwegens Inseljuwel Senja zum südfinnischen Schärengebiet

Leider konnte ich auf dieser Reise nicht ganz auf das Fliegen verzichten. Die Distanz zur Insel Senja weit oberhalb des Polarkreises ist zu weit, um einfach mal so mit dem Auto dorthin zu reisen. Da ich aber auf dieser Erkundungsreise noch unbedingt das Hotel Mathildedal im südwestfinnischen Schärengebiet besuchen wollte, plante ich die Tour folgendermaßen:

- Mit dem eigenen Auto von Karlsdorf nach Kiel
- Die Colorline brachte mich dann nach Oslo
- Dort ging es mit dem Flieger weiter über Bardufoss zur Insel Senja
- Nach vier herrlichen Übernachtungen auf Senja flog ich wieder zurück nach Oslo
- Dort parkte mein Auto und wir fuhren zusammen nach Stockholm
- Von Kappelskär (nördlich von Stockholm) brachte mich die Finnlines Fähre vorbei an Aland nach Naantali
- Mein eigentliches Ziel, das Hotel Mathildadal war die nächste Etappestation
- Vor meiner Rückreise machte ich noch kurz Halt bei Haltia Lake Lodge vor den Toren Helsinkis
- Entspannt ging es mit der Finnlines Fähre von Heslinki nach Travemünde
- Aufgrund der späten Ankunftszeit musste ich unentspannt während der Nacht mit dem Auto nach Hause fahren

Insgesamt war ich 10 Tage unterwegs, vollgepackt mit Erlebnissen und neuen Ideen für unser Reiseprogramm. Im Folgenden habe ich meine Highlights zusammengefasst:

- Highlight 1: Mefjord Brygge auf der Insel Senja
Auf Senja war ich das erste Mal, obwohl wir die Insel schon seit mehreren Jahren im Programm haben. Zum Glück hat vor einigen Jahren meine geschätzte Mitarbeiterin Petra Quack die Insel bereist, so dass wir unserem Expertenstatus erfüllen konnten. Senja ist eine Mischung aus den spitzen Gipfeln der Lofoten und den weitläufigen Graslandschaften der Vesteralen. Mit den beiden Hotelunterkünften „Hamn i Senja“ und „Mefjord Brygge“ konnte ich mir selbst noch mal ein Bild von unseren Partnerhotels auf Senja machen. Ich wurde nicht enttäuscht. Besonders das Mefjord Brygge hat es mir angetan. Man fühlt sich so kuschelig warm und behütet in dem urigen Hotel mit exzellentem Restaurant am „Ende der Welt“

- Highlight 2: Hotel Mathildedal beim südwestlichen Schärenmeer von Finnland
„Das ist es!“ dachte ich mir als ich beim Mathildedal eintraf und die ersten Gespräch mit der Besitzerin Krista hatte. Das Hotel ist zwischen dem „Finnland in Miniatur“ Nationalpark Teijo und der südfinnischen Inselwelt gelegen. Das Besondere daran ist die Verschmelzung aus modernem Hotelkomfort und historischem Ambiente aus der Eisenmanufakturzeit. In 8 kleinen Zimmern des alten Fabrikgebäudes mit Café und Restaurant ist der Charme der industriellen Vergangenheit zu spüren. Doch das Hotel ist weitaus mehr als nur eine Übernachtungsmöglichkeit. Geführte Touren zur spannenden Industriegeschichte des Dorfes werden angeboten. Im Teijo Nationalpark lernt man zu Fuß, mit dem Kanu oder Fahrrad „Kleinfinnland“ kennen. Für Aktive gibt es einen Golfplatz, einen Tenniscourt, eine Minigolfanlage und einen Mountainbike Park. Beim Dorfrundgang besuchte ich die örtliche Chocolaterie und eine Microbrauerei. Zurück im Herzen des Dorfes stöberte ich durch die Shops der Künstler- und Handwerkskommune. Aus Alpaka Wolle werden dort hochwertige Textilien hergestellt. Fasziniert war ich auch von der Improvisationsgabe der Krista. Da eine Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes nicht möglich war, erweiterte sie mit den Tiny Houses aus Schiffsconainern ihr Zimmerangebot auf der Dachterrasse.

Abschließend kann ich sagen, dass wir durch diese Reise unser Hotelangebot auf Senja und im Südwesten auf die schönste Weise ergänzen können. Ich werde mich immer gerne an diese intensive Reise mit einigen entspannenden Elementen aber auch mit viel „Reisen“ zurückerinnern.

Ihr Sascha Hummel

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