Reisebericht zum Islandaufenthalt von Ramona Hillenbrand im Winter 2019

Endlich! Endlich habe ich die Möglichkeit Island persönlich kennen zu lernen. Vom 31.01.19 bis 03.02.19 nahm ich an der MATS Mid-Atlantic Tradeshow in Reykjavik teil. Der Flug von Frankfurt nach Keflavik mit der Icelandair verlief problemlos. In Keflavik angekommen nahm ich meinen Mietwagen entgegen und fuhr damit in das Icelandair Hotel Natura in Reykjavik. Das Icelandair Hotel Natura liegt außerhalb des Stadtkerns beim Nationalen Flughafen – perfekt geeignet für Reykjavik-Besucher mit PKW. Vor dem Hotel befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze. Mit dem Bus ist man schon in 15 Minuten im Stadtkern Reykjaviks. Am Abend bekamen wir die Information, dass die Nordlicht-Chance gut steht. Die Gemeinde Seltjarnarnes liegt bei Reykjavik. Dort hat man wunderbare Chance auf Nordlichter! Und tatsächlich hatten wir Glück und konnten an diesem Abend die Nordlichter beobachten - ein magisches Gefühl.  

Ich habe den darauffolgenden freien Tag genutzt um Island besser kennen zu lernen. Mein erster Stopp war unser Partnerhotel Feuer & Eis in Hveragerdi. Mein persönliches Lieblingshotel auf der Insel. Die Zimmer sind einfach aber sehr gemütlich eingerichtet. Die Hot Tubs und der beheizte Außenpool laden nach einem anstrengenden Tag zum Entspannen ein. Nachdem mir Beata die Unterkunft gezeigt hat, ging es für mich mit dem Mietwagen weiter  zum Strokkur. Strokkur ist Islands berühmteste Springquelle – die Fontäne schießt bis zu 20 m in die Höhe! Anschließend wollte ich eigentlich weiter zum Gullfoss und zum Fjordhotel Glymur fahren – allerdings machte mir die Kälte einen Strich durch die Rechnung. Bei -15°C hat der Akku meines Handys aufgegeben. Mein Handy diente allerdings nicht nur als Kamera, sondern auch als Navigationsgerät. Also saß ich erst einmal fest. Gegenüber vom Strokkur gibt es ein nettes Café in welches ich mit setzte und wartete, bis mein Akku wieder einigermaßen voll war. Ich bin mehr als froh, dass ich morgens noch ein Handyladekabel mitgenommen habe. Memo an mich selbst: Immer ein Autoadapter für USB-Anschlüsse mitnehmen und das Handy immer nah am Körper tragen! Nachdem mein Handyakku wieder einigermaßen geladen war, machte ich mich auf den Weg zum nächsten Highlight – Gullfoss, der Goldene Wasserfall. Dieser liegt nur 10 km vom Strokkur entfernt. Beim Gullfoss gibt es einen kleinen Laden der Autoadapter verkauft. Damit habe ich mich dann erst einmal ausgerüstet. Da es nun allerdings zu spät war zum Fjordhotel Glymur zu fahren, wählte ich den Weg durch den Þingvellir Nationalpark zurück nach Reykjavik. Wohl kaum ein Ort in Island ist von so großer nationaler, historischer als auch geologischer Bedeutung wie Þingvellir. Schon 1930 wurde dieses Gebiet zum Nationalpark erklärt und seit 2004 gehört es auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Deutlich sichtbar sind die kilometerlangen Spalten, die von Nordosten nach Südwesten verlaufen. Die Landschaft besteht aus blauen Seen, Schildvulkanen und Tafelbergen. Auch im Winter sehr schön anzusehen!

Am nächsten Morgen ging es bereits um 07.00 Uhr los zu einem Ganztagesausflug. Ich habe mich für eine Tour zu Islands zweitgrößtem Gletscher, dem Langjökull Gletscher, entschieden. Vom Abenteuerhotel Husafell aus brachte uns ein speziell für diese Zwecke gebautes Fahrzeug zum Basecamp. Dort erhalten Sie passende Winterkleidung. Mit dem Schneemobil fuhren wir bei -20°C zum Eingang des Gletschers. Während der einfachen Wandertour im Eis hat der Guide wissenswertes über den Gletscher und auch die Geschichte Islands erzählt. Zurück zum Basecamp ging es dann wieder mit dem Motorschlitten. Nach einem ausgedehnten Mittagessen fuhren wir dann zurück nach Reykjavik. Ein kurzer Zwischenstopp wurde noch beim Hraunfossar Wasserfall eingelegt.

Am Morgen danach ging es für mich mit vielen Eindrücken mehr im Gepäck wieder zurück nach Deutschland. Danke Island – ich komme wieder!

 

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