Senja REGION – Das märchenhafte Inselidyll nördlich des Polarkreises

Die Region Senja ist noch ein Geheimtipp unter den Reisenden in Norwegen. Wohl kaum eine zweite Landschaft Norwegens vermag es, so unterschiedliche Eindrücke zu hinterlassen wie die Insel Senja. Hat man Glück, und es scheint die Sonne, vermeint man das Paradies auf Erden gefunden zu haben. Mächtige, bis knapp 1000 Meter hohe Berge ragen steil und schroff aus tiefblauen Wasserarmen empor. Kleine Strände vermitteln karibisches Flair und das sanfte Grün der Wälder im Binnenland lädt zur Erholung und Entspannung ein.

Bei Regen und Nebel jedoch zeigt sich die Region plötzlich von ihrer schroffen Seite und man vermag zu erahnen, weshalb die Bergkette im Norden den Namen Djevlens Tanngard, die Zähne des Teufels, trägt. Auch soll ja in der Gegend ein Troll hausen, der Senjatroll. Vielleicht begegnet man ihm vor Ort.  Falls nicht, ist er im Hulder- og Trollpark als Kopie zu bestaunen. Mit knapp 18 m ist er immerhin der größte seiner Art.

Erschlossen wird die mit 1586 km² zweitgrößte Insel Norwegens durch eine von landesweit 18 Tourismustraßen. Diese führt durch den Norden des Eilandes und hat ihren Ausgangspunkt im 378-Einwohner-Örtchen Gryllefjord am Fähranleger in Richtung Andenes.

Einen Stopp lohnt das kleine Fischerörtchen Husøy. Im Gegensatz zu anderen Orten Norwegens liegen in diesem Insel-Dorf die Häuser dicht gedrängt und bieten sich so gegenseitig Schutz vor den Stürmen des nahen Nordatlantiks.

Von Tungeneset und Husøy aus hat man im Sommer einen phantastischen Blick auf die Mitternachtssonne, die sich auf Senja von Mitte Mai bis Mitte Juli erleben lässt. Im Übrigen lohnt auch der Süden der Insel einen Besuch. Hier liegt der Nationalpark Ånderdalen, mit unberührten Bergen und Urwäldern sowie einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.

 

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