Saschas Reisebericht “Mein perfekter Sommertag in Oslo”

Gutes Frühstück - Guter Tag
Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück war ich bereit für mein Stadtabenteuer in Oslo. Egal ob in meinem Lieblingshotel, dem Saga Oslo oder in einem der vielen Cafés der Stadt, ein skandinavisches Frühstück lässt einem nicht hungrig zurück.

Oslo Pass ist Pflicht

Meine erste Station war die Touristen Information am Bahnhof. Dort holte ich mir den Oslo Pass, der für eine günstige Stadtbesichtigung unerlässlich ist. Mit der Städtekarte reist man innerhalb der Stadtgrenzen kostenlos. Außerdem marschiert man bei vielen Museen an der Kasse vorbei.

Astrup Fearnley oder Munch Museum?

Am Vormittag hatte ich die Qual der Wahl. Moderne Kunst im Astrup Fearnley oder Norwegens berühmtester Maler Edvard Munch? Die Wahl fiel auf die Moderne, nicht zuletzt, weil schon der Weg zum Museum entlang der Aker Brygge Strandpromenade faszinierend ist. Oslo hat ein Überangebot an progressiver Architektur. Diese ist in diesem neu geschaffenen Viertel eindrucksvoll sichtbar.

Gönn dir eine geführte Stadtwanderung!
Ich kann nur empfehlen sich bei einer Citytour Einheimischen anzuschließen. Auch wenn man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, es lohnt sich. Also habe ich mir einen Stadtspaziergang mit der Osloerin Greta gegönnt. Der Weg führte uns auf die einem Eisberg nachempfundenen Oper von Oslo. Das Gebäude ist nicht nur Blickfang, sondern auch Blickgeber über den wunderschönen Oslofjord.

Wie, Oslo hat eine Festung?

Ich war bestimmt nicht das erste Mal in Oslo, aber die Festung am Oslofjord hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Vielleicht liegt es daran, dass Oslo so reich an Sehenswürdigkeiten ist. Jedenfalls war es sehr entspannend zwischen alten Mauern und dem vielen Grün zu spazieren.

Bygdøy – zwei Fliegen mit einer Klappe

Greta gab mir den Tipp für eine Stippvisite der Halbinsel Bygdøy. Zum einen laden wunderschöne Sand- und Felsstrände zum Baden ein. Zum anderen vereint die Insel gleich mehrere sehenswerte Museen. Also habe ich am Strand die Beine ins kühle Nass gestreckt und mir danach das robuste Holzschiff Fram angeschaut. Mit diesem Kahn gelang es dem norwegischem Nationalheld Amundsen als erster den Südpol zu erreichen. Übrigens, auf dem Hinweg zur Insel habe ich den Bus genommen. „So möchte man wohnen“ dachte ich mir beim Anblick der zahlreichen Villen auf der etwa 20-minütigen Fahrt vom Zentrum. Zurück schipperte ich mit dem Taxiboot vom Maritimmuseum direkt vor das berühmte Rathaus der Stadt und kam dadurch noch in den Genuss einer Fjordfahrt.

Untypisch, aber lecker

Normalerweise suche ich mir in meinen Reiseländern immer landestypische Kost. Doch am Abend ließ ich mich treiben und landete schließlich in einem italienischen Restaurant mit perfekter Sitzgelegenheit im Freien. Etwas Regionales wäre bestimmt auch lecker gewesen, aber die Tagiatelle Vongole war einfach nur yammy.

Noch viel Potential beim nächsten Mal

Am nächsten Morgen ging die Reise früh weiter zur finnischen Hauptstadt. Dabei hätte es noch so viel zu entdecken gegeben. Das Munch Museum, welches auf meiner Todo Liste für meinen nächsten Oslobesuch steht. Ich wäre auch gerne mal wieder durch den Vigelandpark spaziert. Oder aber Oslo on Top von der weltberühmten Skisprungschanze Holmenkollen. Jedenfalls war es bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich in Norwegens faszinierender Hauptstadt einen Zwischenstopp gemacht habe.

Unsere Städtereisen nach Norwegen finden Sie unter:

Wir beraten Sie gerne

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail - wir helfen Ihnen Ihre Traumreise zu finden!