Sámi – Ein Volk im Wandel der Zeit

Als die Samen bzw. Sámi bezeichnet man die indigene Urbevölkerung in Lappland. Historisch gesehen gab es für das Nomadenvolk keine Grenzen. Die Menschen haben dort gelebt wo es die Rentiere auf der Suche nach Nahrung hingezogen hat.

Heutzutage sind die meisten Samen sesshaft. Es leben ca. 40.000 Samen in Norwegen, 20.000 in Schweden und knapp 8.000 in Finnland. Die Menschen versuchen den Spagat zwischen Tradition und Moderne zu schaffen. Im Tourismus haben sich viele Sámi Familien ein zweites Standbein aufgebaut. Gerade in Zeiten von kleiner werdenden Weideflächen, Erzabbau und Klimawandel ist es für viele überlebenswichtig sich eine weitere Einnahmequelle zu erschließen.

In Finnland erfährt man beispielsweise im Siida, dem Sámi-Museum und Naturzentrum bei Inari viel über die Urbevölkerung Lapplands. Im Ájtte, einem Museum für samische Kultur in Jokkmok in Schweden taucht man ebenso in die Kultur der Sámi ein.

Wenn Sie mehr über die Sámi erfahren möchten, dann lesen Sie im Inhaltsbereich auf unserer Seite „Lappland Reisen im Winter“ weiter. 

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