Reisebericht von Sascha: Von Riksgränsen nach Lulea

Zurück aus dem Urlaub habe ich erfreut den Reisebericht „Von Luleå nach Tromsø Teil I“ meiner Mitarbeiterin Sarah gelesen. Auch ich war Teil der kleinen „Hummel Reisegruppe“ und überaus glücklich nach der langen Reiseabstinenz wegen der Corona Restriktionen wieder „On Tour“ zu sein.

In diesem Bericht steige ich nach unserer Abreise von Abisko ein. Spontan hatten wir die Niehku Mountain Villa besucht. Das Hotel kurz vor der norwegischen Grenze ist ein historisches Juwel im modernen Antlitz. Das Boutique Hotel mit seinen 14 Zimmer ist auf dem alten Lokreparaturwerk in Riksgränsen entstanden. In den alten Mauern wurde auf sehr stylische Weise ein Weinkeller integriert. Im Niehku Hotel geht es sehr exklusiv zu. Hochwertiges Zimmerdesign, exzellente Küche und ein gemütlicher Spabereich sind für Gäste höchster Ansprüche passend. Aktiv wird man dort auf Skitouren und typisch, lappländischen Aktivitäten rund um Huskies und Motorschlitten. Sicherlich wird dieses Schmuckstück zukünftig eine Rolle in unserem Schweden Programm finden.

Einen familiären Kontrast hatten wir Drei bei der Familie Klauer in Inset. Wie immer waren wir begeistert von der liebenswerten Gastfreundschaft und der vorbildhaften Führung der Huskyfarm. Dazu hat Claudia noch ein paar Worte unter den folgenden Links geschrieben:

Familie Klauer's Leben auf der Huskyfarm

Vorbildliche Hundehaltung auf der Innset Huskyfarm

Über das Tamok Camp mit dem kleinen Eishotel und den Glasdachhäusern ging es weiter nach Tromso. Die Stadt fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Hoch über dem Polarkreis steppt dort der Bär. Bei spannenden Aktivitätenveranstaltern, variantenreichen Hotels, zahlreichen Restaurants und Kneipen gibt es immer was zu erleben und zu schmecken. Am Abend wurden wir auf eine Dinner Cruise des Brim Explorers eingeladen. Das Hybridschiff fährt nahezu rein elektrisch. Aufgrund des schlechten Wetters konnten wir an diesem Abend leider keine Nordlichter bewundern. Trotzdem war die ruhige Fahrt auf dem Fjord ein unvergessliches Erlebnis.

Nach einer kleinen Einkaufstour am nächsten Tag verabschiedete ich Claudia und Sarah am Flughafen und setzte meine Fahrt zur Engholms Huskyfarm fort. Die lange Strecke bis an die Norwegisch-Finnische Grenze habe ich etwas unterschätzt. Die 8-stündige Fahrt über arktisches Fjell war aber landschaftlich sehr beeindruckend, besonders weil mich das Wetter mit schönstem Sonnenschein verwöhnte. Bei Sven Engholm kam ich leider schon bei Dunkelheit an. Dass war aber besonders schön, denn die Designloge wurde stilvoll mit Fackeln beleuchtet. Auf der Engholm Husky Farm war ich das letzte Mal vor über 10 Jahren. Die Erinnerungen waren schon etwas verblasst. Den Namen „Designlodge“ hat aber der Ort wahrlich verdient. Über die Jahre hat der Gründer, Inhaber und Mucher-Ikone Sven Engholm die Lodge zu einem einzigartigen Ort mit viel samischer Kunst kreiert. Mein Resümee: Alles Top und jederzeit für Husky-Liebhaber mit höchsten Ansprüchen an originellem Wohnkomfort zu empfehlen.

Die nächsten Tage führten mich zu unseren langjährigen Partnerhotels, dem Lapplandhotel Humina, dem Holzhaushotel Saija und dem Arktik Spahotel Isosyöte. Auf diese Besuche freute ich mich ganz besonders, denn ich habe die Besitzer über 2 Jahre nicht gesehen. Dementsprechend war die Wiedersehensfreude groß. Jedes der drei Hotels hat nach wie vor seine individuellen Reize und ich verbrachte dort einige entspannte Tage abseits einer üblichen Geschäftsreise. Im Lapplandhotel Humina und Spahotel Isosyöte habe ich noch meine Mitarbeiterin Ramona mit Begleitung getroffen, die auf Ihrer privaten Reise unterwegs waren. Lesen Sie Ramonas Bericht zu Ihrer Reise:

Ramona's Reisebericht Finnisch Lappland 2022

Nach fast 2 Wochen Nordeuropa Reise führte mich meine letzte Etappe mit dem Mietwagen wieder zurück nach Lulea. Von dort bin ich mit dem Nachtzug nach Stockholm gereist. Wie auch schon bei meiner Hinreise mit dem Zug von Stockholm lief alles planmäßig. Nachtzugreisen sind nach wie vor meine Lieblingsreiseform. In Stockholm fiel mir bei meiner Hotel Besichtigungstour noch das Nordic Light Hotel auf. Das Hotel wird bei meinen Hotelempfehlungen aufgrund der tollen Lage und dem typisch nordischem Design ganz oben auf der Liste stehen.

Zurück nach Deutschland brachte mich die große Passagier- und Frachtfähre der Hansa Destinations. Mit der S-Bahn fuhr ich vom Stockholmer Bahnhof sozusagen direkt zum Fähranleger Nynäshman. Die Fähren der Hansa Destinations sind nicht gerade mit einer Kreuzfährfahrt a la Colorline zu vergleichen, bringen einem aber zuverlässig und in geräumigen Kabinen von A nach B, in meinem Falle von Nynäshamn nach Rostock. Direkt am Fähranleger in Rostock wartete dann auf das Fußvolk ein Bus, der uns vorbei am Stadtzentrum zum Bahnhof Rostock fuhr. Auch dazu haben wir einen Artikel geschrieben:

Hansa Destinations Fähre Nynäshamn - Rostock

Somit war auch die letzte Etappe mit der Fähre bequem zu meistern und sehr zu empfehlen.  

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